Marta Kizyma, Tim Freudensprung, Catherine Stoyan in "Der Untertan". (Quelle: Gorki Theater/Ute Langkafel)
Gorki Theater/Ute Langkafel

Theaterkritik | "Der Untertan" im Gorki - "Dit Bier ist treu!"

Heinrich Manns Kaiserreich-Satire "Der Untertan" wird im Berliner Gorki zu einem hochtourigen Slapstick-Theaterabend. Der ist auf Dauer recht öde - aber Via Jikeli in der Hauptrolle ist ein Vergnügen. Von Fabian Wallmeier

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Archivbild:Tricia Tuttle am 31.08.2023.(Quelle:picture alliance/IPA/M.Mangiarotti)
picture alliance/IPA/M.Mangiarott

Kein Duo mehr - Tricia Tuttle soll künftig die Berlinale leiten

Die bisherige Berlinale-Führung Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek hört 2024 auf. Kulturstaatsministerin Claudia Roth will das Filmfestival künftig nur noch von einer Person leiten lassen. Nun ist bekannt geworden, wer es wird.

Archivbild:Liraz Charhi bei ihrem AUftritt in Berlin am 26.08.2021.(Quelle:imago images/R.Owsnitzki)
imago images/R.Owsnitzki

Konzertkritik | Liraz in Berlin - Musik als Friedensbotschaft

Liraz Charhi singt auf Farsi. Da die Jüdin in Israel geboren ist und lebt, ist das schon eine kleine Sensation. Beim Tour-Abschluss ihres dritten Albums "Roya" am Montagabend im Silent Green in Wedding kamen ihr am Ende kurz die Tränen. Von Laurina Schräder

Bucket List (Quelle: imago/Cathrin Bach)
imago/Cathrin Bach

Frühkritik | Uraufführung von "Bucket List" - Kunst tröstet

Bekannt wurde die Regisseurin Yael Ronen 2008 an der Schaubühne. Damals brachte sie Israelis, Palästinenser und Deutsche der dritten Generation nach dem Holocaust zusammen. Jetzt kehrt sie zurück – mit der ersten künstlerischen Antwort auf den 7.Oktober. Von Barbara Behrendt

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  • Konzert von Betterov in der Berliner Columbiahalle
    IMAGO / Carsten Thesing

    Konzertkritik | Betterov in Berlin 

    Abgekämpfte Klagelieder vor halbvoller Halle

    Weil er als Kind in der Thüringer Heimat viel "Olsenbande" geguckt hat, heißt der Musiker Manuel Bittorf "Betterov", eine Nebenfigur der Kultserie. Seit 2020 werden die Bühnen für den Indierocker immer größer. In Berlin war das Publikum nun etwas kleiner. Von Bruno Dietel

  • Archivbild: Das Modell des Siegerentwurfs des Basler Architekturbüros Herzog und de Meuron für das Museum des 20. Jahrhunderts am Kulturforum wird am 09.10.2018 auf einem Pressetermin im Staatlichen Institut für Musikforschung vorgestellt. (Quelle: dpa-Zentralbild/Jens Kalaene)
    dpa-Zentralbild/Jens Kalaene

    Bau im Kulturforum 

    Grundsteinlegung für neues Museum der Moderne im Februar

    Ein "Vorbild der Nachhaltigkeit" soll es werden. So kündigt Grünen-Kulturstaatsministerin Claudia Roth das neue Museum für moderne Kunst im Kulturforum an. Im Februar soll der Grundstein gelegt werden. Einen neuen Namen hat es auch schon.

  • Jeannine Wacker als Tramara und Nico Went als U-Laf proben am 01.12.2023 das BVG-Musical "Tarifzone Liebe" in den Havelstudios. (Quelle: dpa-Bildfunk/Fabian Sommer)
    dpa-Bildfunk/Fabian Sommer

    Kritik | BVG-Musical "Tarifzone Liebe" 

    Eine Tram zum Verlieben

    Ein Musical von der BVG über die BVG? Mit "Tarifzone Liebe" hat sich die Marketingabteilung einen neuen Coup ausgedacht und bringt eine musikalische Nahverkehrs-Liebesgeschichte auf die große Bühne. Alexander Soyez war im Admiralspalast dabei.

  • Archivbild: 1955, Schauspieler und Kabarettist Wolfgang Neuss, Auftritt als "Mann mit der Pauke" anlässlich der 5. Internat. Filmfestspiele in Berlin (Quelle: dpa/akg-images)
    dpa/akg-images

    Interview | Brigitte Grothum über Wolfgang Neuss 

    "Solche Kabarettisten wie ihn gibt es heute gar nicht mehr"

    Wolfgang Neuss durchlief in seinem Leben einen drastischen Wandel: vom gefeierten Kabarettisten zum Kiffer. Am 3. Dezember wäre er 100 Jahre geworden. Schauspielerin Brigitte Grothum erinnert an gemeinsame Arbeit und eine besondere Freundschaft.

  • "Mutti Was machst du da?" im Berliner Ensemble v.l. Stefanie Reinsperger, Constanze Becker, Tilo Nest (Quelle: © Joerg Brueggemann / OSTKREUZ)
    Joerg Brueggemann / OSTKREUZ

    Theaterkritik | "Mutti, was machst du da?" am BE 

    "Manchmal spielt das Leben eben Moll, Elke!"

    Regisseur Axel Ranisch hat mit unkonventionellen Filmen wie "Dicke Mädchen" für Furore gesorgt. Am Berliner Ensemble inszeniert er nun "Mutti, was machst du da?". Ein warmherziger Abend, aber auch etwas harmlos. Von Barbara Behrendt

  • Männerphantasien am Deutschen Theater: auf Grundlage von Klaus Theweleits gleichnamigem Buch mit neuen Texten von Svenja Viola Bungarten, Ivana Sokola und Gerhild Steinbuch. Aufnahme vom 29.11.2023 (Quelle: Jasmin Schuller)
    Jasmin Schuller

    Theaterkritik | "Männerphantasien" 

    Neue Fascho-Männer und ihre "Trad-Wifes"

    Klaus Theweleits Studien-Klassiker "Männerphantasien" ist am Deutschen Theater Ausgangspunkt für eine heutige Betrachtung von Männerbildern und Gewalt. Ergänzt um weibliche Perspektiven. Barbara Behrendt ist nur teilweise überzeugt.

  • Ausstellung zur Kunst des britischen Streetart-Künstlers Banksy (Quelle: rbb/Marvin Wenzel)
    rbb/Marvin Wenzel
    2 min

    Unautorisierte Ausstellung in Berlin 

    "A Vandal Turned Idol" - Banksys Albtraum

    In Berlin startet eine weitere Blockbuster-Ausstellung zur Kunst des britischen Streetart-Künstlers Banksy: 19 Originale, 40 Replikate, komplett unautorisiert. Die Ausstellung ist ein immersives Erlebnis - doch etwas ist faul an ihr. Von Marvin Wenzel

  • Archivbild: Madonna tritt am 14.10.2023 während des Auftaktkonzerts der "The Celebration Tour" in der Londoner O2 Arena auf. (Quelle: Picture Alliance/WireImage/Kevin Mazur)
    Picture Alliance/WireImage/Kevin Mazur

    Konzertkritik | Madonna in Berlin 

    Werkschau einer Popkönigin

    Die Queen of Pop ist zurück: Madonna ist nach acht Jahren wieder live in Berlin zu erleben. Auf ihrer "Celebration"-Tour hat sie am Dienstagabend ihr erstes von zwei Konzerten in der Mercedes-Benz-Arena gegeben - und wurde gefeiert. Von Magdalena Bienert

  • Solidaritätsabend im Berliner Ensemble 

    Mendelssohn trifft Tote Hosen

    Lange hat die Kulturszene geschwiegen nach dem Massaker der Hamas in Israel am 7. Oktober. Der Pianist Igor Levit hat jetzt Künstler und Prominente aus allen Branchen zu einem Solidaritätskonzert angefragt. Die Resonanz war riesig. Von Maria Ossowski

  • Moderator Michel Friedman am 20.10.2023 auf der Frankfurter Buchmesse. (Quelle: Dwi Anoraganingrum/Panama Pictures)
    Dwi Anoraganingrum/Panama Pictures
    4 min

    Interview | Michel Friedman 

    "Die unsäglichen 'Ja-aber-Debatten' ertrage ich nicht mehr"

    Unter dem Motto "Gegen das Schweigen" findet am Montag ein Solidaritätskonzert im Berliner Ensemble statt. Ein Zeichen gegen den sich ausbreitenden Antisemitismus - es geht aber auch um die Haltung der Kulturszene. Ein Gespräch mit Mitinitiator Michel Friedman.

  • Deutschlandmuseum in Mitte (Quelle: rbb/Marvin Wenzel)
    rbb/Marvin Wenzel

    Deutschlandmuseum in Mitte 

    Geschichte zum Anfassen und Riechen

    Im Deutschlandmuseum sind 2000 Jahre deutsche Geschichte erlebbar – in einem historischen Freizeitpark, der nun den "Museums-Oscar" gewonnen hat. Aber ist es nicht unangemessen, deutsche Geschichte spielerisch zu vermitteln? Von Marvin Wenzel

  • Olli Schulz, Musiker und Schauspieler, singt beim Konzert (Quelle: dpa/Sebastian Willnow)
    dpa/Sebastian Willnow

    Konzertkritik | Olli Schulz im Festsaal Kreuzberg 

    Menschen, Kissen, Sensationen

    "Der Zirkus kommt in die Stadt" – so hat Liedermacher und Songwriter Olli Schulz seine aktuelle kleine Clubtour genannt. Zum Abschlusskonzert im Festsaal Kreuzberg flogen nicht die Fetzen - aber Kissen. Von Magdalena Bienert

  • DEATH DRIVE – EVERYTHING EVERYONE EVER DID, Regie: Benjamin Abel Meirhaeghe (Quelle: Volksbühne/Apollonia T. Bitzan)
    Volksbühne/Apollonia T. Bitzan

    Theaterkritik | "Death Drive" 

    Das Leben, nichts als Hasenkacke

    Der 28-jährige belgische Performer, Countertenor und Regisseur Benjamin Abel Meirhaeghe hat an der Volksbühne sein Deutschland-Debüt gefeiert. Ein opulenter Bilderreigen mit Live-Band, aber wenig Inhalt. Von Barbara Behrendt

  • Symbolbild:Preis der Popkultur.(Quelle:dpa/F.Sommer)
    dpa/F.Sommer

    Preis für Popkultur in Berlin 

    Was sakral startet, endet oberflächlich, fast pathetisch

    Wenig Glamour und eine reduzierte Zeremonie: Nachdem die Sponsoren in diesem Jahr ausblieben, musste der Preis für Popkultur Location und Show-Aufgebot ändern. Trotzdem wollte er viel: Diversität, Zusammenhalt und künstlerische Qualität. Von Laurina Schräder

  • Das Künstlerhaus Bethanien am Mariannenplatz, aufgenomen am 13.05.2020. (Quelle: Picture Alliance/POP-EYE/Christian Behring)
    Picture Alliance/POP-EYE/Christian Behring

    50 Jahre Kunstraum Kreuzberg 

    Als das Bethanien von der Kunst besetzt wurde

    Gebaut als Krankenhaus, ist das Bethanien am Kreuzberger Mariannenplatz seit vielen Jahren ein Raum für Kunst. Das ist nicht selbstverständlich, denn es gab andere Pläne – und zum Teil auch harte Auseinandersetzungen um das Gebäude. Von Bruno Dietel

  • Die "zerstörte" Skulptur in Beeskow: Das Original rechts und der Umbau eines Unbekannten links eingeklinkt (Quelle: Anja Lange/Burg Beeskow und Sven Gatter)
    Anja Lange/Burg Beeskow und Sven Gatter

    Burg Beeskow (Oder-Spree) 

    Ausstellungsbesucher zerstören Skulpturen - und basteln neue

    Kunst in Bauklötzchen-Form scheint auf manche magisch zu wirken: Auf Burg Beeskow wurde eine Klötzchen-Kaskade eines Künstlers von Besuchern "umdekoriert". Die Burg und der Künstler reagieren nach dem anfänglichen Schock gelassen.

  • Dimitrij Schaad in "The Silence".(Quelle:imago images/M.Müller)
    imago images/M.Müller

    Theaterkritik | "The Silence" von Falk Richter  

    "Dimi: Schaubühne, Schaubühne: Dimi"

    Falk Richter ist zurück an der Berliner Schaubühne. In seinem autofiktionalen Stück "The Silence" schaut er auf die Traumata seiner Familiengeschichte. Ein eindrücklicher, wenn auch übervoller Abend - und ein kraftvolles Solo für Dimitrij Schaad. Von Fabian Wallmeier

  • BERLINER ENSEMBLE: "1984" von George Orwell, Regie/Bearbeitung:
    Berliner Ensemble/Joerg Brueggemann

    "1984" im Berliner Ensemble  

    Diktatur im Kopf

    George Orwells "1984" wirkt heute so aktuell wie bei seinem Erscheinungsdatum 1949. Am Berliner Ensemble hat Luc Perceval den diktatorischen Überwachungsstaat jetzt als Kopfgeburt eines Verschwörungstheoretikers inszeniert – mit gemischtem Ergebnis. Von Barbara Behrendt

  • Die Familie von Shira Havron (16x9) | Porträt von Shira Havron (1x1) © Frederic Mathot
    privat

    Israelin über verschleppte Angehörige 

    "Leben haben keinen Preis"

    Die israelisch-deutsche Filmstudentin Shira Havron hat durch das Massaker der Hamas am 7. Oktober vier Angehörige verloren. Sieben weitere wurden wahrscheinlich nach Gaza verschleppt. Im Interview erzählt sie von dem Verlust und der Ungewissheit.

  • Archiv: Madlaina Pollina und Nora Steiner von Steiner & Madlaina live. (Bild: dpa/ Geisler-Fotopress/ Clemens Niehaus)
    dpa/ Geisler-Fotopress/ Clemens Niehaus

    Konzertkritik | Steiner & Madlaina im Columbia-Theater 

    "Ihr seid so anständig"

    Kennengelernt haben sich Steiner & Madlaina als Kids auf dem Gymnasium und dort die erste Band gegründet. Seitdem haben sie einen ganzen eigenen Stil von Popmusik entwickelt. Live sind sie Rampensau und sehr ernst zugleich. Von Hendrik Schröder

  • Winterlights Festival. (Quelle: Winterlights Festival/dark matter)
    Winterlights Festival/dark matter

    Installation im "Dark Matter" 

    Warum Weihnachten nicht mal kopfüber feiern?

    Die Weihnachtsmärkte in der Region werden schon aufgebaut. Doch beim "Dark Matter" in Berlin-Lichtenberg gibt es eine weihnachtliche Licht- und Klanginstallation zu erleben, die sogar Weihnachtsmuffel hinterm Ofen hervorlocken könnte. Von Corinne Orlowski

  • "Prinz Friedrich von Homburg" von Jette Steckel, v.l.n.r.: Jule Böwe, Renato Schuch, Holger Bülow (Quelle: Armin Smailovic)
    Armin Smailovic

    Theaterkritik | Schaubühne 

    "Prinz von Homburg" als blutiges Antikriegsdrama

    Die Regisseurin Jette Steckel inszeniert zum ersten Mal an der Schaubühne. Aus Kleists "Prinz Friedrich von Homburg" macht sie einen arg bombastischen Antikriegs-Blockbuster – der aber einen Nerv trifft. Von Barbara Behrendt

  • Kat Frankie in Konzert (Quelle: dpa)
    dpa

    Konzertkritik | Kat Frankie in der Berliner Philharmonie 

    Die magische Kraft der Stimme

    Kat Frankie ist seit 20 Jahren fester Bestandteil der Berliner Musikszene. Jetzt hat die Singer-Songwriterin ihr A-Capella Projekt "Bodies" neu aufgelegt und rührte bei ihrem Konzert in der Philharmonie zu Tränen. Von Hendrik Schröder

  • Nils Holgerssons wundersame Abenteuer an der Komischen Oper. (Quelle: komische-oper-berlin.de)
    komische-oper-berlin.de

    Theaterkritik | Kinderbuchklassiker 

    Nils Holgerssons wundersame Abenteuer an der Komischen Oper

    Die Anfang von Selma Lagerlöf geschriebene Geschichte wurde weltberühmt - und jetzt entstand auch eine Kinderoper: "Nils Holgerssons wundersame Abenteuer" feierte Uraufführung in der Komischen Oper Berlin. Barbara Wiegand war dabei.

  • Das Kino International in der Karl-Marx-Allee während der Berlinale 2022. (Quelle.
    Picture Alliance/CHROMORANGE/Karl-Heinz Spremberg

    Kino International wird 60 

    Hommage an eine Ikone der Kinokultur

    Stahlbeton und elegantes Interieur: Das International hat Flair. Bevor das frühere DDR-Premierenkino eine Sanierungspause einlegt, feiert es 60. Geburtstag. rbb-Filmkritiker Knut Elstermann über ein architektonisches Juwel mit Erinnerungswert.

  • Archivbild:Loriot (r, alias Vicco von Bülow) im Gespräch mit DDR-Altbischof Albrecht Schönherr im Domgarten in Brandenburg an der Havel am 18.05.1985.(Quelle:picture alliance/dpa/C.Hoffmann)
    picture alliance/dpa/C.Hoffmann

    100 Jahre Loriot 

    "Es ging bei ihm um das Menschliche, nicht um Ost oder West"

    Loriot kommt 1985 zurück nach Brandenburg und veranstaltet eine Ausstellung vorbei an der DDR-Staatsführung. Die wird nun rekonstruiert und heißt "Heile Welt". Max Burk hat mit den Kuratoren Undine Damus-Holtmann und Wulf Holtmann gesprochen.

  • Filmstill aus:"Patient #1" von Rezo Gigineishvili.(Quelle:Copyright FFC)
    Copyright FFC
    5 min

    Fazit | 33. Filmfestival Cottbus 

    Zeitreise durch Osteuropa mit Zombies, Teenies und Genossen

    Der Wettbewerb des 33. Filmfestivals Cottbus ist geprägt von historischen Stoffen. Der schönste Beitrag dagegen spielt in einer Art Paralleluniversum - und in gleich zwei Filmen tauchen Zombies auf. Von Fabian Wallmeier

  • Filmstill "Forever Forever".(Quelle:Lena Chekhaovska)
    Lena Chekhaovska)

    Preisverleihung am Samstagabend 

    Hauptpreis des Filmfestivals Cottbus geht an ukrainische Regisseurin

    In den vergangenen Tagen stand Cottbus ganz im Zeichen des osteuropäischen Films. Zum Abschluss der 33. Ausgabe des zweitgrößten Filmfestivals der Region wurden am Samstagabend die Preise verliehen.

  • Mutter Olga und Tochter Inga Pylypchuk spazieren durch Berlin (Quelle: Szene aus dem Film "How far is close" (Regie/Produktion: Inga Pylypchuk, Co-Produktion: Filmarche))
    Szene aus dem Film "How far is close" (Regie/Produktion: Inga Pylypchuk, Co-Produktion: Filmarche)

    Interview | Filmemacherin Inga Pylypchuk 

    "Unser Leben hat sich in dieser Kriegszeit sehr zerstückelt angefühlt"

    Der Krieg in der Ukraine hat Inga Pylypchuks Leben verändert. Mit Kriegsausbruch flüchtete ihre Mutter zu der Filmemacherin nach Berlin. Im Film "How far is close" dokumentiert Pylypchuk diesen Umbruch. Ein Gespräch mit Mutter und Tochter.

  • Teilansicht des Thalia-Programmkinos in Potsdam-Babelsberg (Quelle: dpa/Ralf Hirschberger)
    dpa/Ralf Hirschberger

    Della Awards 

    Gehörlose Filmschaffende treffen sich zu Festival in Babelsberg

    Die ersten Della Awards 2023 wollen mehr Inklusion in der Filmbranche erreichen. Das internationale Festival findet dieses Wochenende in Potsdam-Babelsberg statt und richtet sich vor allem an taube, aber auch an hörende Filmschaffende. Von Magdalena Bienert

  • Troy Van Leeuwen (Sänger und Gitarrist), Josh Homme (Sänger und Gitarrist), Michael Shuman (Sänger und Bassist) und Jon Theodore (Schlagzeuger) von Queens of the Stone Age live auf "The End is Nero" Tour in der Berliner Max-Schmeling-Halle am 09.11.2023.(Quelle:picture alliance/PIC ONE/M.Werner)
    picture alliance/PIC ONE/M.Werner

    Konzertkritik | Queens of the Stone Age in Berlin 

    Eine Band wie ein Baum

    Harte Riffs, hohes Hit-Potenzial, coole Attitüde: Die Queens of the Stone Age prägten den Gitarrenrock der 00er Jahre wie kaum eine andere Band. Bei ihrem Auftritt in der Berliner Max-Schmeling-Halle sorgten sie von Anfang an für Feuer in der Halle. Von Hendrik Schröder

  • Maksim Kurnikov im November 2023 im Interview mit dem rbb. (Quelle: rbb)
    rbb

    Interview | Dokumentarfilmer Maksim Kurnikov 

    "Unser Film zeigt, dass Russland auch manchmal sehr schwach ist"

    Vor 100 Jahren starben fünf Millionen Menschen an einer Hungersnot in der Sowjetunion. Maksim Kurnikov will mit seiner Dokumentation "Famine" die Erinnerung daran wecken. Wie das trotz staatlicher Verbote geht, erzählt er im Interview.

  • Die Berliner Philharmoniker (Quelle: dpa)
    dpa

    Kommentar | Aufruf gegen Antisemitismus 

    Ein gemeinsames Konzert wäre jetzt die richtige Antwort

    Die Berliner Orchester stellen sich gegen Antisemitismus und Rassismus. In einem Aufruf zum 9. November werben die Orchester und Opernhäuser für ein friedliches Miteinander. Doch das reicht nicht, kommentiert Maria Ossowski.

  • Ballhaus Ost in der Pappelallee in Berlin-Prenzlauer Berg (Quelle: imago images)
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    Premiere | "Spaßige Sache" im Ballhaus Ost 

    "Was ist ein Mann in Salzsäure? Ein gelöstes Problem"

    Das Berliner Performance-Kollektiv "Hysterisches Globusgefühl" feiert Mittwochabend mit seiner neuen Arbeit "Spaßige Sache" Premiere im Ballhaus Ost. Es darf gelacht, aber noch mehr darüber diskutiert werden. Von Magdalena Bienert

  • Ellie Goulding live am 07.11.2023 auf "Higher Than Heaven Tour" im Berliner Huxleys Neue Welt. (Quelle: dpa/PIC ONE/Pia Sander-Beuermann)
    PIC ONE/Pia Sander-Beuermann

    Konzertkritik | Ellie Goulding im Huxleys 

    Erotisierte Yogaübungen, Headbanging und britischer Humor

    Sie schrieb mit 14 ihre ersten Songs und wurde mit dem Lied "Love me like you do" aus dem "Fifty Shades of Grey"-Film so richtig berühmt. Mit neuem Song und britischem Humor war Ellie Goulding jetzt im ausverkauften Huxleys zu Gast. Allerdings nur kurz. Von Hendrik Schröder

  • Voll besetzt ist am 7.11.2023 der große Saal vom Staatstheater zur Eröffnung des 33. FilmFestival Cottbus. (Quelle: dpa-Bildfunk/Patrick Pleul )
    dpa-Bildfunk/Patrick Pleul

    Eröffnung am Dienstagabend 

    Cottbuser Filmfestival startet in 33. Auflage

    Am Dienstag wird die 33. Auflage des Festivals des osteuropäischen Films eröffnet. Tausende Besucher werden in der Stadt erwartet. Sie können sich auf eine große Vielfalt freuen - obwohl deutlich weniger Filme als im letzten Jahr gezeigt werden. Von Josefine Jahn

  • Konzert von Fred Frith, Susana Santos Silva,Mariá Portugal, im Haus der Berliner Festspiele Berlin Jazzfest 2023
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    Bilanz des Jazzfest Berlin 2023 

    Zwischen Geräusch und Wohlklang

    Das Jazzfest Berlin hat sich in den letzten Jahren stark verändert, ist tief in die Szene der freien improvisierten Musik eingetaucht. Doch auch die 60. Ausgabe war ein Publikumsrenner. Jens Lehmann hat fast 20 Konzerte in vier Tagen besucht.

  • Stefan Lukschy, langjähriger Freund und Co-Regisseur von Loriot (Quelle: rbb)
    rbb

    100 Jahre Loriot | Interview Stefan Lukschy 

    "Beim Film duzen sich eigentlich alle. Er war der große Siezer"

    Stefan Lukschy war über viele Jahre Co-Regisseur von Vicco von Bülow alias Loriot. Beide waren aber auch Freunde. Zum 100. Geburtstag Loriots spricht Lukschy darüber, was die Komik von Bülows ausgemacht hat und wie es war, mit ihm zu arbeiten.

  • Mothers – A Song for Wartime am Gorki Theater (Quelle: Bartek Warzecha)
    Bartek Warzecha

    Premierenkritik | Mothers – A Song for Wartime am Maxim Gorki Theater 

    "Tut uns leid, dass der Osten so weit weg ist!"

    In "Mothers – A Song for Wartime" bringt die polnische Regisseurin Marta Górnicka 21 aus der Ukraine und aus Belarus geflüchtete Frauen und Kinder auf der Bühne. Gemeinsam geben sie ihrem Protest gegen den Krieg in der Ukraine eine Stimme. Vielleicht braucht es genau das in diesem Kriegsherbst. Von Barbara Behrendt.