Handball-Bundesliga -
Die Handballer der Füchse Berlin haben auch ihr vorletztes Spiel vor der Europameisterschaftspause gewonnen. Der Hauptstadt-Klub gewann am Dienstagabend vor 7.811 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen den TVB Stuttgart mit 32:27 (16:15) und übernimmt somit vorerst wieder die Tabellenführung der Handball-Bundesliga. Beste Berliner Werfer waren der überragende Lasse Andersson mit 14 und Jerry Tollbring mit fünf Toren.
Füchse kommen erst Mitte der ersten Hälfte in Schwung
Die Gastgeber gingen schnell in Führung, hatten aber trotzdem einige Probleme in der Defensive. Im Tor begann zunächst Viktor Kireev, der aber kaum einen Ball zu fassen bekam. Als sich dann auch im Angriff die Fehler häuften, konnten die sehr aggressiv agierenden Gäste das nutzen. Bis auf drei Tore konnten sie sich absetzen (4:7). Hans Lindberg vergab sogar gleich zwei Siebenmeter.
Die Gastgeber kamen erst Mitte der ersten Hälfte besser in Schwung. Mittlerweile stand wieder Stammkeeper Dejan Milosavljev im Tor und half mit, dass die Füchse in der 28. Minute wieder in Führung gehen konnten (15:14). Verlassen konnten sie sich vor allem auf Andersson, der alle seiner neun Würfe im ersten Abschnitt verwandelte.
Die Berliner kamen verbessert aus der Kabine, konnten die Führung mit einem 4:1-Lauf weiter ausbauen (20:16). Die Stuttgarter kämpften zwar bis zum Ende, aber die Füchse brachten die Führung routiniert ins Ziel.
Am Freitag (20 Uhr) empfangen die Füchse den SC DHfK Leipzig.
Sendung: rbb24, 19.12.2023, 21:45 Uhr